Sonntag, 6. Dezember 2009
Altenheimer CVJM-Jugendliche sammeln 200€ fuer MBoss
Dienstag, 1. Dezember 2009
Jahresbericht 2009
Am 30. Juni konnten wir auf 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Mit inzwischen mehr als 1100 Mitgliedern und einem sehr guten Spendenaufkommen (2008 ca. 30.000€) konnten wir in „unserer Gemeinde“ mit über 61 Dörfern, fast 200 000€ investieren.
- Streichen d. Klassenräume - Farbe
MBoss
- Renovierung Krankenstation einschl. Apotheke fliesen und streichen
- Gartenprojekt für arbeitslose Jugendliche.
- Schulprojekt Samba Diallo: Hühneraufzucht-Käfige, Tel. Abo, Kühlschrank, 30 Stühle u. a. m.
- CEM: Metallschrank, Jahresmiete 6 Gebäude
- Communautée Rurale: Computer, Monitor, Drucker
- Streichen der Klassenräume
- 30 Tische und Bänke, Eisenträger für Schuldach,Metallregal
Diatmel Saer
- Fertigstellung Schule:
Nachher:
- 60 Tische und Bänke
Für alle Schulen
- Schulpreise am Schuljahresende
- Schulmaterial neues Schuljahr
Abschließend wieder ein herzliches Dankeschön an alle Spender, Helfer, Unterstützer; sowie ein großes Lob der Presse, und es bleibt der Wunsch, unseren Verein weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Es gibt noch viel zu tun!
Bedenken Sie, die dortige Bevölkerung hat die Finanz- und Wirtschaftskrise noch viel härter getroffen!
Mit freundlichen Grüßen
Gert-Uwe Hüller Regine Nuber Wolfgang Fladt Ingrid Schneider
IBAN DE37 6645 1862 0000 048000, BIC: SOLADES1KEL
Bitte teilen sie uns Änderungen von Adresse und Bankverbindung unbedingt mit!
Montag, 23. November 2009
DJ Frank Dickerhof 1111. Mitglied
HIT RADIO OHR DJ und Verantwortlichen für die überaus beliebten BadenMedia Ü30 Tanzparties FRANK DICKERHOF sein 1111. Mitglied hinzugewonnen. Damit dürfte er einer der größten gemeinnützigen Vereine dieser Art in der Ortenau sein!
Samstag, 14. November 2009
Ein Satz Trikots, Hosen und Stutzen für Schulmannschaft
Sonntag, 1. November 2009
3000,00 € Spendenscheck für den Senegal
Gert-Uwe Hüller bedankte sich in diesem Zusammenhang auch bei Heidi Jentschke, der Leiterin der Sonnenapotheke im Kaufland, stellvertretend für ihre 40 Kollegen/innen, die seit Mai letzten Jahres ebenfalls zu dem tollen Ergebnis im fünfstelligen Eurobereich beigetragen haben. Er äußerte die Hoffnung, auch unter neuer Leitung weiterhin diese Sammlungen unter ähnlichen Bedingungen fortsetzen zu können.
Das fast fertig gestellte Schulgebäude in MBoss Ballo Peulh, zwei Klassenräume für jeweils 60 Kinder, Verwaltungstrakt und WC-Anlagen soll dann den Namen "Ecole Elémentaire Hermann Douglas" tragen.
Es besteht die Absicht seinerseits, selbst der Einweihung der Schule im Rahmen des nächsten Kontrollaufenthalts des 1. Vorsitzenden Gert-Uwe Hüller Anfang nächsten Jahres vor Ort im Senegal bei zu wohnen.
Dienstag, 27. Oktober 2009
Förderverein hat jetzt 1100 Mitglieder
Foto: Vorsitzender Gert-Uwe Hüller (l.) und Finanzchef Wolfgang Fladt (r.) vom Förderverein mit den neuen Mitgliedern Joachim und Annette König sowie Cordula Müller aus Heiligenzell (s.u.)
27.10.2009 - Hohberg. Beim Förderverein MBoss-Kaolock begrüßte man dieser Tage drei neue Mitglieder: Annette König (Nummer 1099), Joachim König (1100) und Cordula Müller (1101) unterstützen fortan das Engagement des Fördervereins in MBoss, einem Dorf im Senegal Besonders die Zahl 1100 macht den Vorsitzenden Gert-Uwe Hüller stolz. Der Vorsitzende freut sich nicht nur über die neuen Mitgliedsbeiträge, sondern auch über eine Geldspende in Höhe von 500,00€ , die Joachim König, Geschäftsführer eines Versicherungsbüros in Appenweier, ihm überreicht hat.
Dienstag, 20. Oktober 2009
Dienstag, 1. September 2009
Donnerstag, 9. Juli 2009
Geld kommt seit zehn Jahren in Afrika an
des Fördervereins MBoss-Kaolack/Senegal e.V. zur Schule gehen. Mit den
Kindern freut sich bei seinem jüngsten Besuch natürlich auch
Vorsitzender und Ehrenbürger Gert-Uwe Hüller.
Willstätt-Legelshurst (red/wab). Die zirka 24 000 Einwohner von MBoss-Kaolack, einem Dorf im Senegal, das aus 52 Teilorten besteht, dürfen sich auch in Zukunft über Unterstüzung aus Deutschland freuen. Die Basis für weitere Hilfe in Afrika wurde nun in Legelshurst geschaffen. Dort hielt der Förderverein MBoss-Kaolack seine Mitgliederversammlung. Bei den Neuwahlen zum Vorstand gab es keine Veränderungen. Vorsitzender und treibende Kraft im Verein bleibt Gert-Uwe Hüller. Mit ihm bilden in den nächsten zwei Jahren seine Stellvertreterin Regine Nuber, Kassier Wolfgang Fladt und Schriftführerin Ingrid Schneider das Führungsteam. Angetan zeigten sich die Mitglieder von der Bilanz seit der Gründung vor zehn Jahren. So zählt der einst von 58 Männern und Frauen ins Leben gerufene Verein mittlerweile stolze 1079 Mitglieder. Vorsitzender Gert-Uwe Hüller – in Sachen Werbung wie immer sehr stark engagiert – ließ in seinem Rückblick die wichtigsten Aktivitäten Revue passieren, ehe Finanzchef Wolfgang Fladt über die bereits abgeschlossenen und in Zukunft geplanten Projekte in MBoss informierte. 2008 betrugen die Investitionen in Afrika 29000 Euro, und in den vergangenen zehn Jahren wurden stattliche 200000 Euro investiert. Die Ausgaben im vergangenen Jahr verteilen sich unter anderem auf die Renovierung einer Krankenstation einschließlich Apotheke, diverse Schulprojekte wie Streichen von Klassenräumen, die Fertigstellung einer neuen Schule und dem Kauf von 60 Tischen und Bänke sowie Schulpreise am Jahresende und für neues Schulmaterial. Die für die Investitionen notwendigen Gelder kamen und kommen aus den Mitgliedsbeiträgen, von Sponsoren, Spenden und vor allem aus Aktionen von Vereinsmitgliedern. Kassierer Wolfgang Fladt betonte, dass keine großen Summen auf einmal nach Afrika gehen, sondern das Geld je nach Bedarf überwiesen wird.
Film über die Hilfe
Am Ende der Versammlung berichtete Vorsitzender Gert-Uwe Hüller, mittlerweile Ehrenbürger von MBoss, von seinem jüngsten Besuch im Senegal, wo er die vom Förderverein begonnenen Maßnahmen in Augenschein nahm. Für die Mitglieder gab es anhand eines Films von Andi Radatt Informationen über aktuelle Investitionen und deren Abläufe in MBoss. Wer möchte, kann sich auch im Internet auf der eigenen Homepage (http://www.mboss-kaolack.de/) ein Bild machen.
Mittwoch, 20. Mai 2009
Spende der kath. Frauengemeinschaft Biberach
Insgesamt 3000 Euro hat die Katholische Frauengemeinschaft in der letzten Zeit erwirtschaftet. Sprecherin Maria Schöner ließ bei einem kleinen Frühstück noch einmal den Adventsmarkt Revue passieren, bei dem zahlreiche Gäste unter dem Motto „Kaffeeduft und Sternenzauber“ eine schönen Nachmittag in der Festhalle verbracht hatten. Schnell waren die angefertigten Adventskränze und –gestecke verkauft gewesen, auch die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen hatten reißenden Absatz gefunden. Zusammen mit der Bewirtung an diesem Sonntag sowie bei dem beliebten „Närrischen Café“ am Fasentsamstag war so die stolze Summe zusammengekommen.
Als erster dankte Gert-Uwe Hüller, Vorsitzender des Fördervereins MBoss-Kaolack Senegal e.V. mit Sitz in Hohberg-Niederschopfheim für die überreichten 500 Euro: „Die Spende kommt von Frauen und soll auch Frauen zugute kommen“ , so Hüller, der zuletzt Ende März im Senegal eine vom Förderverein in der Region Kaolack aufgebaute Schule eingeweiht hatte. Mit Hilfe des Geldes aus Biberach wird allerdings ein langgehegter Wunsch der Frauen in Erfüllung gehen: Sie erhalten eine Getreidemühle und müssen in Zukunft die Hirse nicht mehr mühsam stampfen.
„Die Frauen sind die tragenden Stützen der Gesellschaft im Senegal“, unterstrich Hüller, der betonte, dass gerade die vorgesehenen Spenden-Empfängerinnen bisher ganz besonders hart und engagiert gearbeitet hätten. Nun können sie sich voraussichtlich im September über die neue Mühle freuen. Der Förderverein MBoss-Kaolack hat 1065 Mitglieder und unterstützt im Senegal in erster Linie Schulen – inzwischen deren 13.
Mittwoch, 22. April 2009
Eine neue Schule für Diatmel Saer
Eine neue Schule für Diatmel Saer
16000 Euro an Spendengeldern des Hohberger Hilfsvereins MBoss-Kaolack für das Projekt im Senegal (von klaus krüger )
Für 16000 Euro eine ganze Schule bauen, unvorstellbar in unseren Breiten. Doch im afrikanischen Senegal geht das. Natürlich muss man da ein bisschen hinterher sein, damit alles reibungslos klappt. Aber das kann Gert-Uwe Hüller (65). Im Senegal heißt der Vorsitzende des Hohberger Hilfsvereins MBoss-Kaolack deshalb auch »Monsieur Zack-Zack«. Wenn sich Gert-Uwe Hüller etwas in den Kopf setzt, dann klappt das meistens; keine Frage. Am Freitag ist der Niederschopfheimer wieder von einer Besichtigungsreise im Senegal zurückgekehrt. Mit vier fast leeren Koffern. Dafür einer eingeweihten Schule mehr im Senegal.
14 Tage Afrika liegen hinter Gert-Uwe Hüller, und er ist froh, dass er sich seine Reisezeiten jetzt frei wählen kann. Früher, als Rektor der Lahrer Theodor-Heuss-Hauptschule, musste er sich noch an Schulferien halten, aber jetzt ist er pensioniert und braucht das nicht mehr. So sparte er bei seinem Flug Ende März locker 400 Euro ein. Immerhin zahlt er Reise und Unterkunft aus seiner Privatschatulle, da nimmt man günstige Preise gerne mit.
Ziel der Reise war diesmal Diatmel Saer. Dort hat der Förderverein die Schule aufgebaut; im Herbst wurde sie fertig, jetzt ist sie offiziell eingeweiht. Sie hat 60 Tische und Bänke und ist als schönste Schule der Region ausgezeichnet worden, wie Gert-Uwe Hüller berichtet.
Und stabil ist sie auch, worauf er Wert legt: "Ich habe darauf bestanden, dass die Wände und Decken 15 statt fünf Zentimeter dick sind und Eisenträger haben". Für afrikanische Verhältnisse ein sehr solides Gebäude. Es war eine bewegende Einweihungsfeier Ende März, mit deutscher Flagge und Senegals Nationalhymne, die alle mitsangen. Das senegalesische Fernsehen übertrug die Veranstaltung.
Die Schule heißt »Dame Dieng«, nach Gert-Uwe Hüllers senegalesischem Freund, der ihn vor Jahren in seine Heimat eingeladen hatte, Auftakt zu einer intensiven Hilfe. Dame Dieng ist bei jedem Besuch von Gert-Uwe Hüller mit von der Partie, begleitet und fährt ihn. Diatmel Saer ist Dame Diengs Heimatdorf.
Außer der Schule hat der Vereinsvorsitzende noch etliche weitere Projekte angeschaut. Etwa die Krankenstation in Mboulongue, mit der es vorangeht. Und er freut sich darüber, dass bereits die nächste Schule im Bau ist, die von MBoss Ballo Peulh.
Für sich selbst sorgen
Wichtig ist für Gert-Uwe Hüller, dass die Menschen im Senegal lernen, für sich selbst zu sorgen. Immer nur auf den Geldregen aus Deutschland zu warten, das bringe sie nicht weiter. Dazu erzählt er die Geschichte der Jugendlichen. Die betreuen ein Garteriprojekt. »Wir brauchen Geld«, sagten sie zu ihm, »sonst kommen wir nicht voran.«
Das sah der Niederschopfheimer anders: »Dort haben alle Jugendlichen ein Handy. Obwohl das Telefonieren sehr teuer ist.« Das Handy ist also mehr
noch als bei uns ein Statussymbol. »Verkauft ein Handy und ihr bekommt 25 Rechen dafür. Damit könnt ihr euch selbst in eurem Garten helfen«, sagte er.
Er bestand auch darauf, dass die Lehrerwohnungen in Eigenregie entstanden.
Insgesamt hat der Hohberger Hilfsverein MBoss-Kaolack im Jahr 2008 über 30000 Euro im Senegal investiert. Und am 30. Juni besteht der Verein zehn Jahre lang. Mittlerweile hat er 1055 Mitglieder.
Und warum waren die vier Koffer des Gert-Uwe Hüller fast leer? Weil der Niederschopfheimer immer alles spendet, selbst den Inhalt seiner Koffer. Mitgebracht aus Diatmel Saer hat er nur das, was er auf dem Leib trug - und seinen Kulturbeutel. »Ich hatte nur ein T-Shirt an, es war richtig kalt«, sagt er.
Dafür waren zwei der vier Koffer mit afrikanischem Kunsthandwerk gefüllt.
Die Sachen verkauft Gert-Uwe Hüller zugunsten des Senegal. Zum Beispiel jeden Samstagvormittag auf dem Offenburger Wochenmarkt.
Die Kinder von Diatmel Saer haben nun eine stabile Schule.
Einweihung am 25. 03. 2009 - Inauguration le 25/03/2009
Sonntag, 19. April 2009
Dienstag, 24. März 2009
Spende fuer eine Schule im Senegal
Hohberg-Niederschopfheim (hug) Die Feier des Josefstages hat beim Niederschopfheimer Handwerkerverein Tradition. Auftakt ist stets ein Gottesdienst, den dieses Jahr Pater Gerhard Stoll aus Einsiedeln in der Pfarrkirche St.Brigitta zelebrierte. Das gemütliche Handwerkertreffen im Vereinslokal „Sonne“ nutzte Vorsitzender Guntram Franz als würdigen Rahmen, eine Spende zu übergeben. Empfänger der 500 Euro, es handelt sich um einen Teil des Reinerlöses aus der Scheunenkrippenkasse, ist der Förderverein MBoss-Kaolack, der sich im Senegal engagiert. Vereinschef Gert-Uwe Hüller wurde bei der Übergabe von seiner Frau Gisela vertreten, da er sich selbst auf einer 14tägigen Inspektionsreise im Senegal aufhält. Die Niederschopfheimerin erklärte den versammelten Handwerkern, dass das Geld zur Errichtung einer Schule verwendet werde.
Donnerstag, 12. März 2009
Erneut 4000 € Spende von Hermann Douglas für den Senegal
Gert-Uwe Hüller (l.), Vorsitzender des Fördervereins MBoss-Kaolack,
freut sich über die Spende für den Verein, die die Angestellten
Nada Chahrour und Lilly Eryilmaz mit Inhaber Hermann Douglas
in der Mitte überreichen.
Offenburger Apotheker unterstützt den Neubau der Schule in MBoss Ballo Peulh im Senegal
Hohberg. Große Freude herrschte beim Förderverein MBoss - Kaolack/Senegal e. V. mit Sitz in Hohberg: Hermann Douglas, der Inhaber der drei Offenburger Apotheken, Sonnen-, der Einhorn- und der Lindenapotheke überreichte Gert-Uwe Hüller, dem Vereinsvorsitzenden, eine aufgerundete Spende von 4000 Euro. Damit vergütete Hermann Douglas die im Laufe der vergangenen Monate in den Apotheken und am Marktstand für den Verein gesammelten Douglastaler.Er lobte in diesem Zusammenhang den unermüdlichen Einsatz des Vorsitzenden des Fördervereins, damit nicht genug, er wurde auch selbst noch Mitglied!
Gert-Uwe Hüller, der in Kürze zu einer weiteren Inspektionsreise für zwei Wochen nach MBoss aufbrechen wird, um wie er sagt, "Ferien auf einem afrikanischen Bauernhof" zu verbringen,bedankte sich im Namen der inzwischen 1038 Mitglieder und der Vorstandschaft für die tolle Unterstützung, die Hermann Douglas regelmäßig tätigt.
Zusammen mit weiteren Spenden, u.a. mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert des Gospelchores "Swinging Spirits" in Höhe von knapp 1400 Euro kann nun mit dem anvisierten Neubau der Grundschule in MBoss Ballo Peulh begonnen werden, denn noch besuchen die Kinder eine Strohschule!
Benefizkonzert in der Hofweirer Kirche
beim Benefizkonzert in der Hofweirer Kirche St. Gallus.
Von Hubert Göppert
Hohberg-Hofweier. Wenn wohlklingende Musik einem guten Zweck dienen kann, dann hat sie ihren Auftrag auf eine besonders schöne Art erfüllt. Genauso geschah es am Sonntagabend in der Hofweirer Pfarrkirche. Der singende und swingende rund 60 Sänger starke Gospelchor "Swinging Spirits" um Chorleiter Peter Panizzi und mit Sitz in Schutterwald gab in St.Gallus ein sehr gut besuchtes Benefizkonzert. Empfänger der Einnahmen - aus Spenden begeisterter Zuhörer nach dem Konzert - war der Hohberger Förderverein MBoss-Kaolack. Er engagiert sich unter der Leitung des Vorsitzenden Gerd-Uwe Hüller im Senegal vor allem mit der Finanzierung von Schulen. Der Inhalt der Spendenkasse in St.Gallus vom Sonntag wird daher für den Bau einer Schule verwendet. Sie soll im Nachbarort von MBoss im Bezirk Kaolack, dem bisherigen Zentrum der Vereinsaktivitäten, entstehen und rund 100 Kinder aufnehmen. "Unser Verein hat bislang Schulplätze für 2000 Kinder geschaffen", konstatierte Hüller in der Hofweirer Kirche nach dem Gospel- Konzert stolz. Mit auf der Unterstützungsliste des Vereines, der anscheinend stetig wächst und inzwischen 1038 Mitglieder zählt, stehen aber auch Bewässerungsanlagen sowie Hilfen für Krankenstationen und andere kommunale Einrichtungen im Senegal. Zur überwältigenden Besucheranzahl auf dem Gospelkonzert meinte der Vereinschef, der am Freitag für zwei Wochen nach MBoss reist: "Die Senegalesen hätten, wären sie hier gewesen, ihre helle Freude am Konzert und dem Besuch gehabt." Tatsache ist, dass die Panizzi-Mannschaft mit ihrer künstlerischen Leistung aus der Benefizveranstaltung ein besonderes musikalisches Erlebnis für ihre Zuhörer machte. Die stehenden Ovationen des Publikums zum Konzertschluss, aber auch dessen Verlangen nach Zugaben, drei an der Zahl, waren zweifelsohne redlich verdient. Eine solche gelungene Interpretation war beispielsweise der Klassiker "Swing low sweet chariot" mit seiner nicht gerade leicht darzustellenden Moll-Stimmung. Aber auch in weiteren klassisch stimmungsvollen Gospelweisen schaffte "Swinging Spirits" mit einer fein geschliffenen Dynamik und gekonntem Ausdruck beim Auditorium in St.Gallus still lauschende Andächtigkeit auszulösen. Aber die Panizzi-Singers können es auch beflügelt swingend - das andere Gesicht des Gospelstiles. Und sie machten es begeistert, was ansteckte, denn flugs verwandelte sich das eben noch besinnliche Publikum in einen regelrecht mitswingenden Körper. Wer den Text des jeweiligen Liedes kannte, hatte auch keine Hemmungen mitzusingen. Ein Teil des Erfolgsgeheimnisses von "Swinging Spirits" dürften die Solisten sein. Ob in St.Gallus Dagmar Jansen, Doris Klingenmeier, Jerome Melchert oder Peter Panizzi selbst zum Mikrofon griff, jeder erntete von den Konzertbesuchern rauschenden Applaus für eine herausragende sängerische Leistung. Ihnen und dem Chor stellte ein Oberschopfheimer Zuhörer, er singt selbst aktiv, beste Zeugnisse aus. Seine Meinung: "Die Gospel-Songs wurden von Swinging Spirits insgesamt herrlich interpretiert." Als kleinen Wermutstropfen in einem ansonsten gelungenen Konzert empfanden manche das leichte Brummen in der Übertragungsanlage in mehreren Stücken - wohl die Folge eines technischen Aussteuerungsfehlers.
Durch diese Aktion wurde knapp 1400 € für den Förderverein eingespielt!
Dienstag, 27. Januar 2009
Mittelbadische Presse: Lahrs OB Dr.Wolfgang G. Müller 1000. Mitglied
Vorsitzender des Fördervereins MBoss-Kaolack und der Lahrer
OB Dr.Wolfgang G. Müller bei Müllers Beitritt als 1000. Mitglied
des Vereins. Foto: Frank Schieni
Der Hohberger Hilfsverein MBoss-Kaolack wächst
Der Hohberger FördervereinMBoss-Kaolack hat bei seinen Mitgliedern die Tausender-Marke geknackt. DerVerein investiert weiter in Bildung und Selbsthilfe im Senegal.H
Hohberg/Lahr (sci). EinemVersprechen nachgekommen ist der Lahrer Oberbürgermeister Dr. WolfgangG. Müller. Schon lange hatte der Vorsitzende Gert-Uwe Hüller des NiederschopfheimerFördervereins MBoss-Kaolack vor, den obersten Lahrer Amtsvertreter als Mitglied fürdie Hilfe in Afrika zu gewinnen.Nun ist es Hüller, dem ehemaligenRektor der Theodor-Heuss-Schule in Lahr, endlich gelungen,Dr. Wolfgang G. Müller als das 1000. Mitglied in seinenVerein zu holen. Der umtriebigeRuheständler Hüller hat jetzt mehr Zeit, sich für seinen Förderverein und die Belange der Menschen im fernen Senegal an der Westküste Afrikas zu kümmern und tut dies mit Leib und Seele. Dr.Wolfgang G.Müller zeigte sich beeindruckt von der Hilfe, die Gert-UweHüller mit seinem Verein im Senegal schon geleistet hat.Viele Projekte zur Selbsthilfe gehören dazu und, wie könnte es bei einem Pädagogen anders sein, natürlich der Aufbau von Schulen. Die stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Investitionen. In dem Teilort Ballo Peulh von MBoss soll eine neue Schule entstehen, und auf der diesjährigen Inspektionsreise nach MBoss Ende März wird Gert-Uwe Hüller prüfen, ob die unterbrochenen Arbeiten an dem Collège durch den Förderverein weitergeführt werden. Außerdem wird weiter in die vom Förderverein gebauten beziehungsweise renovierten zwölf Grundschulen investiert.Die Gelder, die durch dieMitgliedsbeiträge und Spenden zusammengekommen sind (letztes Jahr fast 40000Euro), werden für Tische, Bänke und sämtliches Schulmaterial aufgewendet. Auch die Alphabetisierungskampagne für Frauen und die Bewässerungsprojekte für Frauengenossenschaften werden in diesem Jahr weiter ausgebaut. Bei einem Besuch im Rathaus erläuterte der Vorsitzende dem Oberbürgermeister die Aktivitäten in diesem Jahr und versicherte ihm, dass sämtliche Mitgliedsbeiträge und Spenden den Menschen in Afrika zu Gute kommen.