Viele Kinder können in einem Dorf im Senegal dank der Unterstützung
des Fördervereins MBoss-Kaolack/Senegal e.V. zur Schule gehen. Mit den
Kindern freut sich bei seinem jüngsten Besuch natürlich auch
Vorsitzender und Ehrenbürger Gert-Uwe Hüller.
des Fördervereins MBoss-Kaolack/Senegal e.V. zur Schule gehen. Mit den
Kindern freut sich bei seinem jüngsten Besuch natürlich auch
Vorsitzender und Ehrenbürger Gert-Uwe Hüller.
Geld kommt seit zehn Jahren in Afrika an
Hohberger Hilfsverein MBoss-Kaolack zieht BilanzWillstätt-Legelshurst (red/wab). Die zirka 24 000 Einwohner von MBoss-Kaolack, einem Dorf im Senegal, das aus 52 Teilorten besteht, dürfen sich auch in Zukunft über Unterstüzung aus Deutschland freuen. Die Basis für weitere Hilfe in Afrika wurde nun in Legelshurst geschaffen. Dort hielt der Förderverein MBoss-Kaolack seine Mitgliederversammlung. Bei den Neuwahlen zum Vorstand gab es keine Veränderungen. Vorsitzender und treibende Kraft im Verein bleibt Gert-Uwe Hüller. Mit ihm bilden in den nächsten zwei Jahren seine Stellvertreterin Regine Nuber, Kassier Wolfgang Fladt und Schriftführerin Ingrid Schneider das Führungsteam. Angetan zeigten sich die Mitglieder von der Bilanz seit der Gründung vor zehn Jahren. So zählt der einst von 58 Männern und Frauen ins Leben gerufene Verein mittlerweile stolze 1079 Mitglieder. Vorsitzender Gert-Uwe Hüller – in Sachen Werbung wie immer sehr stark engagiert – ließ in seinem Rückblick die wichtigsten Aktivitäten Revue passieren, ehe Finanzchef Wolfgang Fladt über die bereits abgeschlossenen und in Zukunft geplanten Projekte in MBoss informierte. 2008 betrugen die Investitionen in Afrika 29000 Euro, und in den vergangenen zehn Jahren wurden stattliche 200000 Euro investiert. Die Ausgaben im vergangenen Jahr verteilen sich unter anderem auf die Renovierung einer Krankenstation einschließlich Apotheke, diverse Schulprojekte wie Streichen von Klassenräumen, die Fertigstellung einer neuen Schule und dem Kauf von 60 Tischen und Bänke sowie Schulpreise am Jahresende und für neues Schulmaterial. Die für die Investitionen notwendigen Gelder kamen und kommen aus den Mitgliedsbeiträgen, von Sponsoren, Spenden und vor allem aus Aktionen von Vereinsmitgliedern. Kassierer Wolfgang Fladt betonte, dass keine großen Summen auf einmal nach Afrika gehen, sondern das Geld je nach Bedarf überwiesen wird.
Film über die Hilfe
Am Ende der Versammlung berichtete Vorsitzender Gert-Uwe Hüller, mittlerweile Ehrenbürger von MBoss, von seinem jüngsten Besuch im Senegal, wo er die vom Förderverein begonnenen Maßnahmen in Augenschein nahm. Für die Mitglieder gab es anhand eines Films von Andi Radatt Informationen über aktuelle Investitionen und deren Abläufe in MBoss. Wer möchte, kann sich auch im Internet auf der eigenen Homepage (http://www.mboss-kaolack.de/) ein Bild machen.
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