Dienstag, 24. März 2009

Spende fuer eine Schule im Senegal

Der Vorsitzende des Niederschopfheimer Handwerkervereins Guntram Franz (l.) überreichte der Vertreterin des Fördervereins MBoss-Kaolack Gisela Hüller eine Spende über 500 Euro.

Hohberg-Niederschopfheim (hug) Die Feier des Josefstages hat beim Niederschopfheimer Handwerkerverein Tradition. Auftakt ist stets ein Gottesdienst, den dieses Jahr Pater Gerhard Stoll aus Einsiedeln in der Pfarrkirche St.Brigitta zelebrierte. Das gemütliche Handwerkertreffen im Vereinslokal „Sonne“ nutzte Vorsitzender Guntram Franz als würdigen Rahmen, eine Spende zu übergeben. Empfänger der 500 Euro, es handelt sich um einen Teil des Reinerlöses aus der Scheunenkrippenkasse, ist der Förderverein MBoss-Kaolack, der sich im Senegal engagiert. Vereinschef Gert-Uwe Hüller wurde bei der Übergabe von seiner Frau Gisela vertreten, da er sich selbst auf einer 14tägigen Inspektionsreise im Senegal aufhält. Die Niederschopfheimerin erklärte den versammelten Handwerkern, dass das Geld zur Errichtung einer Schule verwendet werde.

Donnerstag, 12. März 2009

Erneut 4000 € Spende von Hermann Douglas für den Senegal



Gert-Uwe Hüller (l.), Vorsitzender des Fördervereins MBoss-Kaolack,
freut sich über die Spende für den Verein, die die Angestellten
Nada Chahrour und Lilly Eryilmaz mit Inhaber Hermann Douglas
in der Mitte überreichen.


Offenburger Apotheker unterstützt den Neubau der Schule in MBoss Ballo Peulh im Senegal

Hohberg. Große Freude herrschte beim Förderverein MBoss - Kaolack/Senegal e. V. mit Sitz in Hohberg: Hermann Douglas, der Inhaber der drei Offenburger Apotheken, Sonnen-, der Einhorn- und der Lindenapotheke überreichte Gert-Uwe Hüller, dem Vereinsvorsitzenden, eine aufgerundete Spende von 4000 Euro. Damit vergütete Hermann Douglas die im Laufe der vergangenen Monate in den Apotheken und am Marktstand für den Verein gesammelten Douglastaler.Er lobte in diesem Zusammenhang den unermüdlichen Einsatz des Vorsitzenden des Fördervereins, damit nicht genug, er wurde auch selbst noch Mitglied!


Gert-Uwe Hüller, der in Kürze zu einer weiteren Inspektionsreise für zwei Wochen nach MBoss aufbrechen wird, um wie er sagt, "Ferien auf einem afrikanischen Bauernhof" zu verbringen,bedankte sich im Namen der inzwischen 1038 Mitglieder und der Vorstandschaft für die tolle Unterstützung, die Hermann Douglas regelmäßig tätigt.
Zusammen mit weiteren Spenden, u.a. mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert des Gospelchores "Swinging Spirits" in Höhe von knapp 1400 Euro kann nun mit dem anvisierten Neubau der Grundschule in MBoss Ballo Peulh begonnen werden, denn noch besuchen die Kinder eine Strohschule!

Benefizkonzert in der Hofweirer Kirche

Imposant in Ton und Erscheinung: der Gospelchor „Swinging Spirits“
beim Benefizkonzert in der Hofweirer Kirche St. Gallus.


Der Schutterwälder Gospelchor "Swinging Spirits" glänzte am Sonntag in der Hofweirer Pfarrkirche St. Gallus mit einem fulminanten Konzert. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung geht an den Hohberger Förderverein MBoss-Kaolack, der sich im Senegal engagiert.

Von Hubert Göppert

Hohberg-Hofweier. Wenn wohlklingende Musik einem guten Zweck dienen kann, dann hat sie ihren Auftrag auf eine besonders schöne Art erfüllt. Genauso geschah es am Sonntagabend in der Hofweirer Pfarrkirche. Der singende und swingende rund 60 Sänger starke Gospelchor "Swinging Spirits" um Chorleiter Peter Panizzi und mit Sitz in Schutterwald gab in St.Gallus ein sehr gut besuchtes Benefizkonzert. Empfänger der Einnahmen - aus Spenden begeisterter Zuhörer nach dem Konzert - war der Hohberger Förderverein MBoss-Kaolack. Er engagiert sich unter der Leitung des Vorsitzenden Gerd-Uwe Hüller im Senegal vor allem mit der Finanzierung von Schulen. Der Inhalt der Spendenkasse in St.Gallus vom Sonntag wird daher für den Bau einer Schule verwendet. Sie soll im Nachbarort von MBoss im Bezirk Kaolack, dem bisherigen Zentrum der Vereinsaktivitäten, entstehen und rund 100 Kinder aufnehmen. "Unser Verein hat bislang Schulplätze für 2000 Kinder geschaffen", konstatierte Hüller in der Hofweirer Kirche nach dem Gospel- Konzert stolz. Mit auf der Unterstützungsliste des Vereines, der anscheinend stetig wächst und inzwischen 1038 Mitglieder zählt, stehen aber auch Bewässerungsanlagen sowie Hilfen für Krankenstationen und andere kommunale Einrichtungen im Senegal. Zur überwältigenden Besucheranzahl auf dem Gospelkonzert meinte der Vereinschef, der am Freitag für zwei Wochen nach MBoss reist: "Die Senegalesen hätten, wären sie hier gewesen, ihre helle Freude am Konzert und dem Besuch gehabt." Tatsache ist, dass die Panizzi-Mannschaft mit ihrer künstlerischen Leistung aus der Benefizveranstaltung ein besonderes musikalisches Erlebnis für ihre Zuhörer machte. Die stehenden Ovationen des Publikums zum Konzertschluss, aber auch dessen Verlangen nach Zugaben, drei an der Zahl, waren zweifelsohne redlich verdient. Eine solche gelungene Interpretation war beispielsweise der Klassiker "Swing low sweet chariot" mit seiner nicht gerade leicht darzustellenden Moll-Stimmung. Aber auch in weiteren klassisch stimmungsvollen Gospelweisen schaffte "Swinging Spirits" mit einer fein geschliffenen Dynamik und gekonntem Ausdruck beim Auditorium in St.Gallus still lauschende Andächtigkeit auszulösen. Aber die Panizzi-Singers können es auch beflügelt swingend - das andere Gesicht des Gospelstiles. Und sie machten es begeistert, was ansteckte, denn flugs verwandelte sich das eben noch besinnliche Publikum in einen regelrecht mitswingenden Körper. Wer den Text des jeweiligen Liedes kannte, hatte auch keine Hemmungen mitzusingen. Ein Teil des Erfolgsgeheimnisses von "Swinging Spirits" dürften die Solisten sein. Ob in St.Gallus Dagmar Jansen, Doris Klingenmeier, Jerome Melchert oder Peter Panizzi selbst zum Mikrofon griff, jeder erntete von den Konzertbesuchern rauschenden Applaus für eine herausragende sängerische Leistung. Ihnen und dem Chor stellte ein Oberschopfheimer Zuhörer, er singt selbst aktiv, beste Zeugnisse aus. Seine Meinung: "Die Gospel-Songs wurden von Swinging Spirits insgesamt herrlich interpretiert." Als kleinen Wermutstropfen in einem ansonsten gelungenen Konzert empfanden manche das leichte Brummen in der Übertragungsanlage in mehreren Stücken - wohl die Folge eines technischen Aussteuerungsfehlers.

Durch diese Aktion wurde knapp 1400 € für den Förderverein eingespielt!